In der vergangenen Woche erlebten über 105 Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen des Gsteighof Schulhauses eine aufregende Naturwoche, unterstützt von über 33 engagierten Helfern. Sie erlebten eine aufregende und lehrreiche Zeit, die ganz im Zeichen der Natur und kreativen Entfaltung stand.
Die Woche enthielt spannende Programmpunkte, wie Nachhaltigkeit oder eine Vogelexkursion mit Ornithologen aus der Umgebung, bei der die Schülerinnen und Schüler die heimische Vogelwelt erkundeten und viel über verschiedene Arten und deren Lebensräume lernten. Diese Exkursion bot nicht nur wertvolle Informationen für den Unterricht, sondern auch Inspiration fürs Leben.
Bei einem Spielprogramm im Wald gestalteten die Kinder ein Memory-Spiel mit Naturgegenständen und führten sich gegenseitig blindlings durch den Wald. Dabei lernten sie andere Sinne brauchen und sahen, wie wichtig der Geruchs- und Tastsinn sowie das Gehör für die Tiere sind. Weitere Exkursionen widmeten sich unterschiedlichen Lebensräumen: Expertinnen und Biologen
führten uns in die Welt des Auen- und Buchenwaldes und der Kiesgrube ein. Dort entdeckten die Kinder viele Tierarten und Zusammenhänge in der Natur.
Die Jugendlichen pflanzten mit einem Ranger und einem Gärtner der Friedhofanlage eine Wildhecke, bauten Vogelhäuser und ein Insektenhotel.Der Nistkasten-Betreuer des Friedhofs montierte mit den Kindern die Nistkästen aus dem Werkunterricht.
Beim Interview mit dem Förster der Burgergemeinde erhielten die Klassen Einblick in seine Arbeit mit dem Wald. Er vermittelte wiederum, wie wichtig es ist, für die Natur zu sorgen. Zudem zeigte er auf, wie die Bäume zum natürlichen Gleichgewicht beitragen.
Die ganze Naturwoche wurde umrahmt von einem Kreativwettbewerb, an dem die ganze Schule teilnehmen konnte. Es gab inspirierende Malereien und Videos zum Thema „Wachsen in eine lebendige Zukunft“.
Die Woche wurde mit einem gemütlichen Bräteln abgeschlossen. Alle waren sich einig, dass diese Woche nicht nur lehrreich, sondern auch eine wunderbare Gelegenheit war, die Natur zu erleben und kreative Ideen zu entwickeln.
Raiffeisen hat ein 7-tel der ganzen Naturwoche beigetragen. Die Stiftung Burgdorfer Schuljugend hat den grossen Rest gezahlt.
Das Stadtbauamt hat viel Vorarbeit geleistet und alle Pflanzen organisiert und spendiert.
Insgesamt war die Woche ein voller Erfolg und ein wunderbares Beispiel dafür, wie Lernen und  Spass Hand in Hand gehen können.
Der Text stammt von zwei Schülerinnen aus der OS Gsteighof:
Selina Zuber und Juliana Siegenthaler